Anbetung
Möge das allmächtigste Herzen Jesu gelobt und gepriesen,
verehrt und verherrlicht werden auf der ganzen Erde - jetzt und immerdar. Amen
Möge das allmächtigste Herzen Jesu gelobt und gepriesen,
verehrt und verherrlicht werden auf der ganzen Erde - jetzt und immerdar. Amen
Ich sah empor, und sah in allen Räumen eines, Hinab ins Meer, und sah in allen Wellenschäumen eines.
Ich sah ins Herz, es war ein Meer, ein Raum der Welten, Voll tausend Träum'; ich sah in allen Träumen eines.
Du bist das Erste, Letzte, Äußre, Innre, Ganze;
Es strahlt Dein Licht in allen Farbensäumen eines.
Du schaust von Ostens Grenze bis zur Grenz' im Westen,
Dir blüht das Laub an allen grünen Bäumen eines.
Vier widerspenstige Tiere ziehn den Weltenwagen;
Du zügelst sie, sie sind an Deinen Zäumen eines.
Luft, Feuer, Erd und Wasser sind in eins geschmolzen
In Deiner Furcht, daß Dir nicht wagt zu bäumen eines.
Der Herzen alles Lebens zwischen Erd' und Himmel,
Anbetung Dir zu schlagen soll nicht säumen eines!
Anbetung von Dschelal-eddin Rumi
Herr Jesus, wir sind hier in deiner Gegenwart. Wir beten dich mit ganzem Herzen im Heiligsten Sakrament der Eucharistie an.
Du bist wahrhaftig Nahrung für unsere Seele und Kraft für unseren Weg. Du bist wahrhaftig die Liebe, die uns treibt, dein Evangelium zu verkünden. Du bist wahrhaftig die ganze vollkommene Wahrheit, die den Weg eines jeden Menschen erleuchtet.
An deiner Seite ist deine Mutter, heute wie damals, als du dein Leben auf Kalvaria geopfert hast. An diesem heutigen Tag war Maria es, die uns zu dir rief, um am Fest ihres Unbefleckten Herzens teilzunehmen, um zu deinem Tisch zu kommen, um zu euren Herzen von unserer Liebe zu sprechen, von unserem Einsatz für deine Kirche im Dienst an deinem Evangelium. Mutter der Liebe, wenn unser Blick sich zu dir wendet, erfüllt unser Herz sich mit Freude und unser Tag duftet nach dem Himmel. Du sagtest einst zu einem kleinen Mädchen:
«Mein Unbeflecktes Herz wird deine Zuflucht sein und der Weg, der dich zu Gott führt.» Wie für Lucia ist dein Unbeflecktes Herz auch unsere Zuflucht, der Weg, der zu Gott führt. In deinem Unbefleckten Herzen hast du uns mit der Liebe geformt, mit der du Jesus aufwachsen liessest und erzogen hast. Durch dich haben wir so viele Vereinigungen, so viele Bewegungen, so viele Gebetsgruppen gegründet. Heute haben wir verstanden, dass diese Gruppierungen in Wahrheit Ausdruck deines Unbefleckten Herzens sind. Du hast uns alle versammelt, weil der Augenblick gekommen ist, an dem du uns rufst, gemeinsam, als lebendiger und sichtbarer Leib deines Unbefleckten Herzens, in der Gesellschaft unserer Zeit wirksam zu sein, um die Seelen durch dich zu Jesus zu führen.
Dir vertrauen wir unsere Sorgen an: In erster Linie, dass unsere Gesellschaft von einer neuen Geissel heimgesucht wird, vom ethischen Relativismus, ein Übel, das vielleicht schlimmer ist als der Nazionalsozialismus und der Kommunismus des vergangenen Jahrhunderts. Ein großer Teil der Gesellschaft ist nicht mehr fähig, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und sich in den fundamentalen Lebensentscheidungen zu orientieren.Gib, dass unser Heiliger Vater Benedikt XVI, dem die Überwachung des Glaubens anvertraut ist, die Dunkelheit unserer Zeit mit dem Licht des Glaubens erhelle und erleuchte, damit die Welt die Wahrheit erblickt und an das Evangelium glaubt.
Inmitten aller falschen Propheten und falschen Lehrer, die alles überwuchern, beschütze uns in der Wahrheit, du über alle Häresien siegreiche Jungfrau, der Gott das Leben Seines Sohnes und das Leben jedes Menschen anvertraut hat.
Es ist ein Komplott im Gang gegen das Leben, das geboren werden soll, indem man zu falschen Lehren Zuflucht nimmt, um die Unterdrückung unschuldiger Kreaturen zu rechtfertigen. Mutter des Lebens, mache, dass wir mit der Kraft des Gebetes und mit deiner Hilfe in allen Herzen die Kultur des Lebens ausbreiten und das Volk des Lebens für das Leben schaffen können, um, wie es uns Papst Johannes Paul II. gelehrt hat, die Kultur des Todes einzudämmen, die unsere Zeit pervertiert. Mutter des Lebens, verteidige das Leben, das geboren werden soll!
Dir, Heiligste Jungfrau, vertrauen wir unsere Sorge um die Familie an, die in ihrer Integrität angegriffen wird, im Namen falscher Prinzipien und durch gesetzliche Rechtfertigung von Verbindungen und Lebensgemeinschaften, die dem Naturgesetz widersprechen.Überdies sind viele Familien in Auflösung und in schweren Krisen.
Du Frau, die in Nazareth Gott eine Familie gab, wo Jesus geboren werden konnte, beschütze unsere Familien und mach, dass unser Haus sei wie dein Haus von Nazareth, gegründet auf der Liebe zum Herrn.
Dir, O Mutter, übergeben wir auch die anderen Plagen, die die Herzen der Menschen unserer Zeit vergiften: die Gewalt und Grausamkeit des Krieges, die extreme Armut und soziale Ungerechtigkeit als Quelle des moralischen Verfalls, die Pornographie, die Prostitution, die Verbreitung der Magie, der satanischen Sekten und der Vereinigungen, die die Kirche und die Würde des Menschen bedrohen.
O Maria, Mutter unserer Hoffnung, die Übel unserer Zeit erschrecken uns nicht, denn durch dich hat der Vater uns Jesus, den Sohn geschenkt, unser Heil. In Fatima hast du uns gesagt: «Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren."
Darum sind wir ohne Furcht, denn wir wissen, du wirst uns helfen, Christus die Tore unseres Herzens zu öffnen.
Dem Eucharistischen Jesus, der hier gegenwärtig ist und dir, Mutter, als den sicheren Hafen, vertrauen wir unseren Weg an. Wir sind alle ganz dein. Wir sind vollkommen dein. Wir sind immer dein.
Aus der Ansprache von Gino Doveri, Generalsekretär der Vereinigung der italienischen Laienbewegungen und -gruppierungen, 4. Juni 2005, im Petersdom.
Anbetung ist die göttlich geschaffene Antwort auf die Herrlichkeit Gottes. Sie wird motiviert von göttlicher Liebe und entspringt der göttlichen Selbstoffenbarung gegenüber seiner Schöpfung. In der Anbetung tritt der Gläubige in eine Kommunikation mit Gott, dem Vater, durch Jesus Christus, vermittelt durch den Heiligen Geist. Anbetung bedeutet auch, dass wir Gott demütig und freudig in allen Dingen den Vorrang einräumen. Sie äußert sich in Haltungen und Handlungen wie: Gebet, Lobpreis, Feier, Grossherzigkeit, tätiger Barmherzigkeit, Reue. +
(Johannes 4,23; 1. Johannes 4,19; Philipper 2,5-11; 1.Petrus 2,9-10; Epheser 5,18-20; Kolosser 3,16-17; Römer 5,8-11; 12,1; Hebräer 12,28; 13,15-16)
Das In-Gott-verharren, einen täglichen kurzen Tabernakelbesuch, wenn die Messteilnahme nicht möglich ist,warum pflegen das viele sogenannte treue Katholiken nicht? Wie viele von uns sind selber völlig dem Wohlstand verfallen, vom Irdischen abgelenkt? Wie vieles würde von selbst im Leben korrigiert, wenn wir bewusst regelmässig vor dem Tabernakel der jeweils nächsten Kirche oder Kapelle und vor dem Kreuz in der Wohnung auf die Knie gehen würden? Denn bei aller anstehenden Arbeit ist immer wieder das Beispiel Mutter Teresas von Kalkutta nachzuahmen, die bereits morgens eine Stunde Anbetung gehalten hat. Natürlich muss es keine Stunde sein, aber die Absicht immer wieder «verliebt und staunend, dankbar vertrauend» vor ihm, dem göttlichen Sämann, der alles vermag und zugleich auch das Wachstum schenkt, niederzufallen, alles von ihm zu erhoffen und dann in Aktivität und Ruhe alles einzusetzen. Dann werden auch unsere «Hauskirchen» und Pfarreien zu grossen Bäumen, in dessen Zweigen sich viele Suchende wohlfühlen und das Ziel ihrer Sehnsucht finden dürfen. Pfarrer Rudolf Nussbaumer
Ich gehe in mein Zimmer schliesse die Tür zu
das Telefon stelle ich ab
Stille
Ich bete Dich an, ich singe wie Du mich gelehrt hast, wie es Dir gefällt.
Alles um mich herum: Die Kriege, die Geldsorgen, die Krankheit, die Gedanken.
Sie werden stiller...bitte lass sie stiller werden, oh Gott!
Ich bete Dich an, Jesus Christus-
habe keinen Titel dafür, noch habe ich etwas zu geben
Ich lasse einfach los
werde stiller ....stiller
ich atme ein und atme aus, heb die Hände und danke Gott für seinen
Sohn, für Jesu Blut!
Auch in der Stille bete ich Dich an und lausche auf Deine Liebe.
Anbetung und Lobpreis
Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der die ganze Welt regiert, der war, der ist und der kommt. Du bist unser Herr und Gott. Du hast die ganze Welt erschaffen. Weil du es gewollt hast, ist sie entstanden. Darum bist du allein würdig, damit alle dich preisen und ehren und deine Macht anerkennen.
Weil du uns erlöst hast.
Ich preise dich, o Herr!
Ich lobe dich, o Herr!
Ich verehre dich, o Herr!
Ich danke dir, o Herr!
Weil du uns befreit hast...
Ich preise dich, o Herr ... (weitere Einfügungen)
Oh mein Herr und mein Gott, in tiefster Demut und Ehrfurcht bete ich Dich an und lobpreise Dich durch unseren Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, und danke Dir von Herzen für diese grosse Gnade, dass Du durch das Erscheinen des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, Deine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit der Menschheit enthüllen wolltest.
Wir beten Dich an und lobpreisen Dich. Aus Liebe und Dankbarkeit, in Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, flehen wir in liebender Hingabe und eifrigem Gebet und Opfer, zur Sühne und Busse für die, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, Dich nicht lieben, Dich nicht bitten, und Dir nicht danken.
Wir bitten Dich demütig um Verzeihung für alle, die das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden nicht erkennen und nicht beachten, Deine übergrosse Liebe und Barmherzigkeit nicht begreifen und nicht verherrlichen wollen. Zur Sühne dafür nimm hin unseren festen Glauben und unsere Liebe zum Gekreuzigten.
So beten wir Dich in tiefster Demut und Ehrfurcht an und lobpreisen Dich, Du unendlich grosser Gott. Wir tun dies mit ganzer Liebe und Hingabe zum gekreuzigten Heiland, um Ihm in dankbarer Liebe unsere Huldigung darzubringen, denn durch Sein heiliges Kreuz hat Er die ganze Welt erlost. Oh grosser und gütiger Gott, erbarme Dich unser und sei uns gnädig und barmherzig durch die Verdienste des bitteren und qualvollen Leidens und Sterbens Deines geliebten Sohnes am Kreuze und durch die Tranen und Schmerzen Seiner heiligsten Mutter. Amen. «Der Sieg über die Gottlosigkeit wird nicht mit Waffengewalt erreicht, sondern nur durch die Kraft meines Hl. Kreuzzeichens und die Kraft des Gebetes.» (Von der Seherin Aloisia Lax, an Gott Vater gerichtet)
Einst war ich einsam unter Menschen. Ich weinte beim Lachen, es war dunkel im Licht ich hatte dich nicht gefühlt. Nun weckst du mich morgens und wünschst mir eine gute Nacht am Abend. Ich bin glücklich. Ich liebe dich für dein da sein. Ich liebe dich für das was du erschaffen hast und habe großen Respekt davor. Du bist das was heraus kommt, wenn ich 1 und 1 zusammenzähle. Ich gehe innerlich kaputt wenn ich Menschen sehe, die keinen Glauben haben. Menschen, die verloren sind, Menschen die sich zu Opfer der Gesellschaft machen bemerken aber das Sehen nicht beherrschen. Hava U.
vor einem Bilde des Gekreuzigten
Siehe, o mein gütigster und liebreichster Jesus, vor deinem allerheiligsten Angesichte werfe ich mich auf die Knie nieder und bitterlich aus dem innersten Grunde meiner Seele, Du wollest mir lebendig in das Herz einprägen die Gesinnungen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, einer wahren Reue über meine Sünden und den festen Vorsatz, Dich nicht mehr zu beleidigen, indem ich mit innigster Liebe und Mitleiden Deine heiligen fünf Wunden betrachte und mir vor Augen führe, was der Prophet David von Dir, o guter Jesus, gesprochen hat: „Sie haben meine Hände und Füsse durchbohrt, sie haben alle meine Gebeine gezählt.“ (Ps. 21, 17, 18.)
Den Gläubigen, die dieses Gebet andächtig vor einem Bilde des Gekreuzigten verrichten, wird ein Ablass von 1O Jahren gewahrt; ein vollkommener Ablass, wenn sie zudem beichten, kommunizieren und nach der Meinung des Heiligen Vaters beten.
Ponit. 2. Febr. 1934 PO. 171.
Von wem lasse ich mich leiten? Rufe ich erst die Bekannten und Hilfsbereiten am Telefon an? Lasst uns beten das gerade die, die entmutigt und still geworden sind, in diesem Moment Ermutigung bekommen und erleben! Sei gestärkt, denn dein Gott hat dich gehört und er wird's wohl machen. Auch wenn wir so manches nicht verstehen, sei getrost du bist nicht länger allein.
Selig sind die, die an Jesus glauben, ohne ihn zu sehen! Sei nicht verzagt und leg es ihm zu Füssen. Bald wirst du sehen, du wirst ihm lieber Gold statt Asche zu Füssen legen. Doch auch Asche kann ein Opfer sein, wenn es falsche Selbstbilder waren oder sind, ist dies auch ein kostbares Opfer! Ich bete um die Wiederherstellung der Werte. So das dein Bild in ihm wieder hergestellt wird. Vertrau ihm und suche nach seinem Wort. Weder Macht noch Unterdrückung ist es, sondern in seinem Geiste durch unsern Herr und Gott, Jesus Christus. Sei gestärkt und getrost, alles dient zu deiner Freiheit, nehmen wir auch das Unmögliche an, was Gott für uns bereitet hat! Lasst uns beten, dass er es wohl machen will, lasst uns nach ihm suchen, immer wieder!
In Jesu Namen Amen
Himmlischer Vater, Dein Sohn, Jesus Christus ist siegreich in den Himmel aufgefahren und sitzt nun zu Deiner Rechten, um Fürbitten für uns einzulegen.
1.Erfülle unsere Herzen mit Sehnsucht nach dem Himmel.
2.Stärke alle, die im Leben schwer leiden müssen, mit der Hoffnung auf das ewige Leben.
3.Lass uns nicht als Waisen zurück, sondern bleibe bei uns in Deiner gottmenschlichen Gegenwart.
4.Wie die Seelen der Gerechten, so führe auch die Seelen aller Verstorbenen in Dein himmlisches Reich.
5.Lass das Erbe Deiner Frohbotschaft in Deiner Kirche lebendig sein und allen Völkern zum Heile werden.
Denn Du hast uns verheissen: „Ich bin bei euch bis ans Ende der Zeit.» So stärke uns in diesem Glauben. Amen
Christus in der Heiligen Eucharistie - Leben im Herrn!
O Jesus, du lebst in der heiligen Eucharistie, aber du schweigst. Du willst vom Tabernakel aus den Menschen deine Güte, deine Barmherzigkeit nicht mehr durch Worte und Wunder zeigen wie in den Tagen deines Erdenlebens. Du möchtest aber doch, dass die Menschen deine Liebe fühlen. Darum bieten wir uns dir an. Bediene dich aller Glieder unseres Leibes, aller Fähigkeiten unserer Seele, lass durch uns geschehen, was du auf Erden denen getan hast, die du liebst.
O Jesus, du hast in deiner Ölbergsverlassenheit und Todesangst um Trost zum himmlischen Vater gebetet. Du weisst, es gibt Seelen, die auf Erden keine Stütze, keinen Tröster haben. Sende ihnen einen Engel, der ihnen Freude bringt. O Jesus du wünschest Menschen, die den Seelen von deiner Liebe sprechen, die den Armen und Ausgestossenen sagen, dass sie nicht verloren sind, den Mutlosen, dass sie einen Vater haben. O Jesus, nimm uns dazu!
Und damit nicht etwa Eitelkeit verderbe, was doch nur von dir kommt, mache, dass wir ohne es selbst zu wissen, Worte und Beweise der Kraft, der Liebe, des Wohlwollens und Verzeihens geben. Jeder Tag soll uns verloren gelten, an dem wir nicht von deiner Güte Zeugnis geben.
O Jesus, der du geduldig warst, so bereit, immer wieder die gleichen Lehren zu geben, mache uns geduldig im Anhören, geduldig im Helfen, mache uns stark, damit wir ein freundliches Wesen zeigen, wenn uns ein Mensch lästig wird. Dann gib, dass wir dies rasch durch ein liebevolles Wort wieder ausgleichen.
O Jesus, der du mit unendlicher Zartheit auf die Gelegenheit, Gutes zu tun, gewartet hast, gib uns, dass wir die Liebe erraten, die Schüchternheit und Furcht verbergen. Gib, dass wir mutig helfen. Gib uns Zartgefühl, damit wir nicht verletzen, sondern Öl giessen auf alle Wunden. O Jesus, du suchst treue Ausspender für deine Schätze und deine Freuden. Gib uns viel, damit wir vieles geben. Nimm unsere Hände zum Heilen und Almosen verteilen. Sie sollen für alle arbeiten, allen zu Hilfe kommen.
Lass uns nie vergessen, das wir zum Dienen auf Erden sind, so wie du es warst. O Jesus, der du die Seelen so innig liebst, dem nur die Seele etwas gilt, mag die äussere Form schön oder abstossen, der Charakter sanft oder reizbar sein, gib, dass wir in unserem Umgang mit den Menschen nur die Seelen sehen und die Seelen suchen und lieben, für die du am Kreuz gestorben bist. Amen. (aufgenommen bei der Soldatenwallfahrt 1998 in Lourdes)
Danke für diese Ehre und Freude Herr, mein Gott: Wie der Fisch nicht ohne Wasser leben kann, so kann ich nicht ohne Dich leben. Du hast mich erschaffen, Du erhältst mein Leben. Heute komme ich, Dir zu danken für das Leben, das Du mir ständig neu schenkst.
Ich komme, Dir zu danken, Dir zu sagen, wie sehr ich das Leben liebe. Ja, ich freue mich zu leben, auch wenn ich mit Gütern nicht gesegnet bin. Ich habe keine Schuhe an den Füssen, aber ich freue mich, dass ich gehen, springen und tanzen darf. Vor allem freue ich mich, Dein Kind zu sein, in mir den Hauch des göttlichen Lebens zu tragen, Deinen Heiligen Geist. Du willst in mir leben, Gast sein in mir. Von ganzem Herzen danke ich Dir für diese Ehre, für diese Freude. aus Obervolta