„Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgeworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreien, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen.
Glossar
Bernadette hielt während der Erscheinung eine Kerze direkt unter ihrer Hand. Anschliessend konnte keine Verletzung an der Hand von Bernadette festgestellt werden.
Bernadette fragte die Dame drei mal nach Ihrem Namen. Sie öffnete ihre Hände und faltete sie wieder, während Sie folgendes sprach: "Ich bin die unbefleckte Empfängnis!". Bei den anwesende brach grosser Jubel aus, als Bernadette diese Botschaft allen erzählte, sie selbst wusste in ihrer kindlichen Einfalt gar nicht, was das bedeutet hat. Der Pfarrer fand in dieser Aussage einen Fehler; "Sie konnte dies nicht sagen, denn sie ist nicht ihre eigene Empfängnis." Daraufhin sandte er einen negativen Bericht über die Erscheinungen an den Bischof.
Bernadette wusch sich mit Marienwasser, aß von den Pflanzen und berichtete der Dame, dass der Pfarrer erst dann glaubt, wenn der Rosenstrauch in der Grotte blühen würde.
wiederholte den Wunsch nach einer Kapelle. Sie hatte noch einen weiteren Wunsch:
"Ich will, dass man in Prozessionen hierherziehe."
In der Hauptsache Heilungen.
fragte Bernadette: „Willst du Buße tun für die armen Sünder?“, das Kind bejahte dieses. „Dann küsse die Erde zur Buße für die Sünder.“
Bernadette ist mit ihren jüngeren Geschwistern beim Brennholz sammeln im Wald, sie hörte hinter sich ein wundersames Brausen, als sie sich umblickte, sah sie, wie sich über einer nahen Grotte ein Rosenstrauch bewegte. Darüber erschien eine wunderschöne Frauengestalt, die Bernadette bat den Rosenkranz zu beten. Die Dame sprach immer nur das „Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist“.
Als Bernadette das Gebet beendet hatte verschwand die Frauengestalt wieder. Ihre Geschwister konnten jedoch von der Erscheinung weder etwas sehen noch hören.
»Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.«
»Bete! Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Bete! Menschen rennen in den Abgrund der Hölle mit großer Lust und Vergnügtheit, als wenn sie zu einem Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst! Unterstütze mich bei der Rettung der Seelen. Das Maß der Sünden ist voll! Der Tag der Rache, mit seinen erschreckenden Ereignissen ist nahe — näher, als du dir vorstellst! Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! Das göttliche Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag!
»Mein Sohn, mein Sohn, ich habe mich gesehnt nach dieser Stunde, in der ich dir wieder die große Liebe meines Herzens offenbare. Bete zu mir. Ermahne andere dasselbe zu tun, denn die Zeit ist nahe, wo ich meine ungläubigen Menschen besuche, die die Zeit der Gnade verachteten. Verharre im Gebet, so daß deine Widersacher keine Gewalt über dich bekommen. Sag meinen Leuten, sie sollen vorbereitet sein alle Zeit, weil mein Gericht plötzlich über sie kommen wird, wenn sie es nicht erwarten - und niemand wird mir entrinnen, ich werde sie alle finden! Ich werde die Gerechten schützen.
VATIKANSTADT , 11 December, 2020 / 6:07
Papst Franziskus hat ein Jahr des heiligen Josef ausgerufen, in dem Katholiken
die Möglichkeit haben, einen besonderen vollkommenen Ablass zu erhalten.
Bis Dezember 2021 gibt es viele neue Möglichkeiten, wie Katholiken einen Ablaß erhalten können, z.B. indem sie ihre tägliche Arbeit dem Schutz des heiligen Josef des Arbeiters anvertrauen oder den Rosenkranz mit ihren Familien beten.