Gott, Du bist am Ende der Zeiten, als der Tag sich neigte, zu unserer Erlösung gekommen.
Du hast Adam aus dem Paradies vertrieben und hast es wieder geöffnet für ihn.
Durch Deinen Kreuzestod erbarme Dich meiner, da das Ende meines Lebens herankommt, und der Abend sich naht.
Die Zeit ist zu kurz, um meine Flecken abzuwaschen.
Ich kann nicht mehr um viele Jahre bitten, damit ich für meine Fehler büsse.
Schone meiner, Herr, vor Deinem furchtbaren Richterstuhl. Erbarme Dich meiner, wenn die Zeit der Barmherzigkeit zu Ende ist.
Glossar
Ich und der Rest der Welt:
Bin ich mit Jesus allein in Arbeit? Oder lasse ich anderen Teil an meiner Liebe zu Gott?
Strahle ich wahre Freude aus? Obwohl ich in grosser Armut und Anfechtung stehe?
Liebe ich wenn andere mich hassen?
Habe ich überhaupt die Liebe Gottes in mir? Oder auf mir? Seine Weisheit?
Bin ich überhaupt würdig ihn zu fragen?
Ist meine Wohnung sauber von Gedanken, Worten und Taten von Hass, Wut, Eifersucht, Machtgehabe, Eigensüchtiges Verhalten, falsche Demut, zu viel Ängste und alles was unsere Hände voll hält?
O Jesus, mein liebevollster und süssester Erlöser, gestatte, dass ich Dir und durch Dich dem ewigen Vater das kostbare Blut und Wasser aufopfere, welches am Kreuzesstamm aus der Wunde Deines göttlichen Herzens geflossen ist. Würdige Dich, die Früchte derselben allen Menschen zuzuwenden, besonders den armen Sündern und meiner Seele. Reinige, erneuerte und rette uns durch die Kraft Deiner Verdienste und verleihe uns die Gnade, uns für immer in Dein liebevolles Herz zu verschliessen. Amen.
1. Gott, unser Vater, wir glauben, dass du der Schöpfer aller Dinge bist, dass du uns dir ähnlich gemacht hast im Antlitz deines Sohnes, der durch das Werk des Heiligen Geistes von der Jungfrau Maria empfangen wurde, um für uns Voraussetzung und Garantie für das ewige Leben zu sein.
2. Wir glauben, vorsorglicher Vater, dass sich durch die Kraft deines Geistes Brot und Wein in Leib und Blut deines Sohnes verwandeln, in die Speise, die den Hunger auf unserem Wege stillt.
Herr Jesus, im Schweigen dieses anbrechenden Morgens komme ich zu dir und bitte dich mit Demut und Vertrauen um deinen Frieden, deine Weisheit, deine Kraft. Gib, dass ich heute die Welt betrachte mit Augen, die voller Liebe sind.
Lass mich begreifen, dass alle Herrlichkeit der Kirche aus deinem Kreuz als dessen Quelle entspringt. Lass mich meinen Nächsten als den Menschen empfangen, den du durch mich lieben willst. Schenke mir die Bereitschaft, ihm mit Hingabe zu dienen und alles Gute, das du in ihn hineingelegt hast, zu entfalten.
O Jesus, mein Herr und Gott, ich glaube, dass Du im heiligsten Sakrament als Gott und Mensch, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut wahrhaft, wirklich und mit ganzem Wesen gegenwärtig bist. Meinen leiblichen Augen bist Du zwar verborgen, aber im Lichte des Glaubens schaue ich Dich mit den Augen des Geistes und erkenne unter der Gestalt des Brotes Deine göttliche Majestät und Herrlichkeit. Stärke meinen Glauben, o Jesus!
Ich möchte heute um Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes, des Lebens Jesu beten.
Dass der Herr unsere Augen und das Herzens öffnet und wir sein Antlitz sehen und erkennen. Bitte schenke Zuversicht und Weisheit, deine Macht und Herrlichkeit zu erkennen, und in der Schwere ein wenig besser zu verstehen!
Im Aussergewöhnlichen sehen wir dich, kraftvoller, mächtiger Heiliger Geist, in Sturm und Feuer, in Verwandlung und Aufbruch, im Leben aussergewöhnlicher Menschen.
Hilf uns, dich im Verborgenen zu finden, stiller, beständiger Heiliger Geist.
Hilf uns, deine leisen Gaben zu entdecken in unseren Mitmenschen und in uns selbst:
die Gabe Frieden zu stiften, die Fähigkeit andere zu begeistern, die Kunst die Wahrheit auszusprechen, das Talent gut zuhören zu können, die Kunst Kompliziertes einfach zu sagen, die Gabe ein ruhender Pol zu sein,
Himmlischer Vater, verstärke unseren Glauben in die wirkliche Gegenwart deines Sohnes Jesus Christus in der Heiligen Eucharistie.
Wir sind dazu berufen, ihn anzubeten, ihm zu danken und ihm Sühne zu leisten für die Sünden. Wir brauchen deinen Frieden in unsere Herzen und zwischen den Völkern. Wir brauchen die Umkehr von unseren Sünden und die Barmherzigkeit deiner Vergebung. Mögen wir dies erlangen durch das Gebet und unsere Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn.
Mein Gott, ich glaube, ich bete an, ich hoffe und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für alle jene, die nicht glauben, nicht anbeten, nicht hoffen und Dich nicht lieben. Allerheiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist, zur Sühne für die Schmähungen, Entweihungen und die Gleichgültigkeit, durch die Er selbst beleidigt wird.
Glorreicher Fürst der Himmelsheere, heiliger Erzengel Michael, schütze uns im Kampfe gegen die Mächte und Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die Geister der Bosheit unter dem Himmel! Komme den Menschen zu Hilfe, die Gott nach seinem Ebenbilde und Gleichnis schuf und um hohen Preis aus der Tyrannei Satans erkaufte. Dich verehrt die heilige Kirche als ihren Schutzpatron; dir übergab Gott, der Herr, die erkauften Seelen, um sie einzuführen in die Freuden des Himmels.
V: Mit leeren Händen stehe ich vor Dir, Gott. Was bringe ich Dir mit?
T: Ich bringe Dir nichts als meine Armut und Blösse, meine Fehler und Schwächen, mein Zittern und mein Weinen und meine kleine Hoffnung.
A: Herr füll mich neu und lass mich Freude und Frieden bringen.
V: Mit leeren Händen stehe ich vor Dir, Gott. Was kann ich loslassen?
T: Ich möchte loslassen Besitz und Leistung, Absicht und Verkrampfung Maske und Fassade und jede trügerische Hoffnung.
A: Herr, füll mich neu und lass mich Freude und Frieden bringen.