Nun ist es geschehen.
Ich will nicht ablassen von dir- keine Bitterkeit soll nun schwerer , noch größer sein als du- Ich bete dass ich Christus über alles stelle.
Über die Verluste.
Herr lass mich nicht an irgendwelchen Werten hängen die mein Herz schwächen.
Du willst nicht dass wir nur an Werten hängen die gestohlen, kaputt gehen können oder die Motten zerfressen würden.
All den Ballast den ich mit mir schleppe, ich lege auch dieses zu deinen Füßen- du weißt von meiner Situation.
Glossar
von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Anbetung , Lob und Dank. Alles was atmet, lobe den Herrn. Jubelt dem Herrn alle Lande. Herr, lass mich dein Lob verkünden. Preiset den Herrn zu aller Zeit, denn er ist gut. Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit.
Vom Erbarmen des Herrn will ich in Ewigkeit singen. Durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin. Ehre sei dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist.
V: Panem de cælo præstitisti eis. (Alleluja)
A: Omne delectamentum in se habentem. (Alleluja)
oder:
V: Brot vom Himmel hast Du ihnen gegeben.(Halleluja)
A: Das alle Erquickung in sich birgt. (Halleluja)
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. 1 Joh 5,3
Wenn ihr die Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Joh 15,10
Kehrt um, und tut Busse, damit eure Sünden getilgt werden.
Apg 3,19 / Vgl. Lk 24,47
Die Beichte das Sakrament der Heilung und der Versöhnung
Sünde - ist Ungehorsam gegen Gottes Willen. Dieser begegnet uns in der Schöpfungsordnung und in den Geboten Gottes. Die Gebote sind Ausdruck der Sorge Gottes um uns und Zeichen seiner Liebe.
Herr, führe mich. Zeig mir wie ich richtig bete. Zeig mir, wie ich mit dem Herzen bete und meine Gebete so meine und wie ich Dir beim Beten in jedem Wort Liebe schenke. Alan Ames
Herr ich kann nicht richtig beten. Ich bin schwach, ich bin menschlich, ich bin zerbrechlich. Ich bin zerstreut, verliere mich in Gedanken an mich selbst und an die Welt, aber Du, Herr, führe Du mich darüber hinaus. Hilf mir, richtig zu beten. Hilf mir, mich auf den Vater, den Sohn und Dich, Hl. Geist, auszurichten, dass meine Seele mich öffnen und die Gnade empfangen kann, die für alle Menschen im Gebet da ist. Alan Ames
Lass mich in deine Liebe und Güte vertrauen. Lass mich ein Leben in Demut aufbauen. Gib mir den Glauben an das Gute im Leben. Lass mich Mitgefühl und Wärme geben. Lass mich Gerechtigkeit, Toleranz und Treue schenken. Lass mich achtsam und aufrichtig denken. Führe mich liebevoll durch Schatten und Licht. Lass mich freudig erfüllen meine Pflicht. Zeige mir Ausdauer, Toleranz und Mut. Lass mich weise werden und klug. Lass mich jeden Tag ein bisschen lachen. Und anderen Hoffnung und Freude machen.
VATER UNSER DER DU BIST IM HIMMEL
DU, der DU nicht nur unser Herr bist, unser König, der DU nicht mehr bloss Jahve mit dem furchtbaren Angesicht bist, der Allmächtige, der Herr der Heerscharen, der die Mächtigen zuerst die drei Bitten die DICH betreffen, weil wir wohl wissen, dass DIR alle Anbetung gebührt, auf dass unsere Demut unserem Flehen vorausgehe und auf dass vor allem GEHEILIGT WERDE DEIN NAME weit über alle Namen der Völker, Herrscher, Fürstengeschlechter und staatlichen Gewalten hinweg.
DEIN REICH KOMME
Vater Unser Dein Reich komme. Bald möge es kommen zu den Hungrigen, zu den Weinenden, zu denen, die sich nach Deiner Gerechtigkeit sehnen. Zu denen, die schon seit Jahrhunderten auf ein menschenwürdiges Leben warten. Gib uns Geduld, den Weg zu ebnen, auf dem Dein Reich zu uns kommt.
Gib uns Hoffnung, damit wir nicht müde werden, es zu verkünden und uns einzusetzen, trotz so vieler Konflikte, Bedrohungen und Unzulänglichkeiten. Gib uns einen klaren Blick, um zu erkennen, auf welchem Weg Dein Reich zu uns kommt.
Vater des Lichtes, des Lebens und aller Wesen. Vater der Engel, der Heiligen und Gerechten, Vater aller Menschen. Vater des Wildes und allen Getiers, Vater auch der stummen und leblosen Geschöpfe.
Vater vor allem deines einzigen, wahren und ewigen Sohnes Jesus Christus, der uns zu einem Volke und einer Kindschaft verbunden hat. Mit seinem Munde, mit seinen Worten und in seinem Geiste erheben wir unser Gebet zu dir:
Vater unser, der du bist im Himmel
Du willst, so sagst du, das Herz aus Stein aus der Brust mir nehmen und ein lebendiges geben. Aber wird das nicht weh tun? Wird das lebendige Herz nicht heftig und stark reagieren auf Trauer und Schmerz und jegliches Unrecht, das mir und anderen geschieht? Das lautlose Leid der ungeborenen Kinder, wird es mir nicht genauso zu Herzen gehen, wie das stille Sterben der Bäume oder der Blick des mutlosen Freundes? Mit welchen Freuden willst du das ausgleichen?